Motivation, stabile Prozesse und gute Ergebnisse mit der Verbesserungs-KATA

Die Toyota KATA ist ein Begriff, den der Lean Experte Mike Rother in den letzten Jahren im Wesentlichen geprägt hat, besonders durch sein Buch „die KATA des Weltmarktführers“. Der Grundgedanke dabei ist eine Form von Verhaltensroutine, durch die stetige Verbesserungen in Prozessen erzielt werden können. Der Weg dorthin geht über die Befähigung der Mitarbeiter mit Hilfe von Rollenmodellen wie Coaches, Mentoren und Mentees. Die Führungskräfte haben dabei eine Schlüsselrolle inne: Sie erkennen Schritt für Schritt für Hindernisse, streben nach und nach neue Zielzustände an und befähigen so die Mitarbeiter dazu, sich zu entwickeln und optimal zu entfalten. Dabei lernen alle Beteiligten im KATA-Prozess, also auch die Mentees und Coaches, immer dazu und entwickeln sich stetig weiter.
Wie kann man mit der KATA gute Ergebnisse erzielen?
Viele Unternehmen fangen damit an, den Prozess rückwärts auszurollen. Durch den hohen Wettbewerbsdruck möchte man gute Ergebnisse erzielen, Kosten einsparen und effizienter sein, doch die eigentliche Grundvoraussetzung ist tatsächlich die Verbesserung im laufenden Ablauf, im Prozess.
Zunächst müssen die Prozesse unter die Lupe genommen werden
Die große Herausforderung dabei sind die Menschen hinter den Prozessen. Dieser nimmt sich die Verbesserungs-KATA direkt an. Ohne Motivation und stetige Weiterentwicklung werden Sie Ihre Mitarbeiter nicht dazu bringen lassen, Prozesse zu verstehen und zu verbessern. Das braucht natürlich Zeit und Engagement.
Nehmen Sie also die Menschen hinter den Vorgängen unter die Lupe, denn nur so werden Sie bestehende Abläufe optimieren und verbessern. Für den Lean-Vorreiter und Berater Gerardo Aulinger geht dies nicht ohne eine gehörige Portion Vorstellungsvermögen und qualifizierte Mitarbeiter.
Der Erfolg der KATA kommt in kleinen Schritten
Man sollte sich bewusst sein, dass die Motivation und die Entwicklung der Mitarbeiter ein langer und kontinuierlicher Prozess ist. Die Verbesserungs-KATA geht in kleinen Schritten und Führungskräfte sollten wissen, dass der Erfolg seine Zeit braucht. Aber was ist es, das die Mitarbeiter antreibt? Ein zentraler Aspekt ist die Motivation und die gute Führung. Und das gute dabei ist: wir ticken irgendwie alle ähnlich.
Faktoren für Motivation empfinden wir Menschen recht ähnlich
Gelingt es Ihnen, diese Motivation als Coach aufrecht zu erhalten, sind Sie auf dem besten Weg für die erfolgreiche Verbesserungs-KATA. Dabei ist die Vergütung recht zweitrangig, es kommt vielmehr auf intrinsische, nachhaltige Faktoren an – also Einflüsse, die man aus eigener Überzeugung heraus tut.