Missverständnisse vermeiden – der Schlüssel ist Menschenkenntnis [Video]
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In der Zusammenarbeit kommt es oft zu Missverständnissen: Sie sprechen aneinander vorbei, der Kollege reagiert plötzlich genervt, eine Kollegin hält sich nicht an gemeinsame Absprachen oder es kommt sogar zu einer verbalen Auseinandersetzung. Diese Missverständnisse lassen sich mit guter Menschenkenntnis vermeiden. Doch wie verbessern Sie diese?
Uta Rohrschneider ist Geschäftsführerin der grow.up Managementberatung GmbH in Gummersbach. Neben der Qualifizierung von Führungskräften und Mitarbeitern liegen ihre Schwerpunkte in den Bereichen Führung, Team- und Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation und Coaching. Nach langjähriger Tätigkeit in der Personal- und Führungskräfteentwicklung bei einem führenden deutschen Finanzdienstleister und der Leitung der Personalentwicklung eines Unternehmens der Elektroindustrie berät Uta Rohrschneider seit 1997 Kunden in Fragen des Human Resource Management, der Konzeption, Implementierung sowie Umsetzung von Personalentwicklungsprozessen und Instrumenten sowie der Diagnostik.
Was ist Menschenkenntnis?
Meist versteht man unter Menschenkenntnis die Fähigkeit, anhand des ersten Eindrucks einen Menschen richtig einzuschätzen. Das bedeutet seinen Charakter, seine Absichten und seine Handlungen zu interpretieren und zu beurteilen. Häufig wird es als Qualifikation im Arbeitsleben vorausgesetzt. Doch ist das schon alles? Nein, denn diese Fähigkeit ist sehr komplex und es bedarf Übung, um seine Menschenkenntnis zu verbessern.
Den Menschen verstehen
Die Basis für eine gute Menschenkenntnis ist das Verständnis eines Menschen. Sie brauchen den Willen, die andere Person ernsthaft kennenlernen zu wollen. Jeder Mensch ist individuell und bedarf einer individuellen Betrachtung. Sie dürfen nicht alle Menschen nach dem gleichen Prinzip verstehen wollen! Sie tasten sich an Ihren Gegenüber langsam heran und beobachten ihn, seine Verhaltensweisen, seine Gesten und die Mimik. Darauf folgen ernst gemeinte Fragen, die Sie in Ihren Erkenntnissen weiterbringen. Damit erlangen Sie ein grundlegendes Verständnis für einen Menschen.
Uta Rohrschneidererklärt Ihnen die Menschenkenntnis.
Verbesserung der Menschenkenntnis
Sie möchten Ihre Menschenkenntnis verbessern? Dann beachten Sie drei Schritte, die Ihnen helfen, Ihr Gegenüber besser einzuschätzen.
Hinhören und Beobachten
Hinhören ist ein weiterer Schritt, die Person besser einzuschätzen. Sie verfolgen das Gespräch nicht nur durch zuhören, sondern beteiligen sich interessiert an dem Gespräch und stellen Fragen. Darin besteht ein großer Unterschied. Sie öffnen sich selbst für die Person und werden sensibel für das Verhalten. Hier finden Sie die Gründe, warum sich diese Person so verhält.