Lean Practice Days 2015 – Abgucken erlaubt!

Die Prinzipien von Lean mal schnell lernen? Nicht so einfach!
Aber mal abgucken, wie die Profis das so machen, das geht. So erfuhren es auch die Teilnehmer der Veranstaltung Lean Practice Days vom 25. bis 27. November 2015 in Laufen. Die Gäste der Konferenz erhielten einen einmaligen Überblick über die Methoden und Geheimnisse in Sachen Lean bei der Ricola AG, der Bell Group und der Feldschlösschen AG in Rheinfelden.
Dem Vorsitzenden Herrn Helge Hanslik, Geschäftsführer, Lean Partners Projekt Gesellschaft mbH & Co. KG gelang es, die Teilnehmer für die Methoden und deren Anwendung zu motivieren und zu überzeugen. Seine Fähigkeiten liegen in der pragmatischen Anwendung und praktischen Umsetzung von „Lean- und KVP-“Werkzeugen und Methoden. Die Begeisterung von Mitarbeitern und Führungskräften für Veränderungsprozesse sind sein Spezialgebiet. Wo immer er tätig ist, werden Prozesse, Arbeitsplätze und das Führungsverhalten nachhaltig und wirksam verbessert.
Die Besucher hatten in diesem Jahr die einmalige Gelegenheit, hautnah zu erleben, was es heißt, eine Lean Kultur zu schaffen, Werte zu leben und die Herausforderungen auf dem Weg praktisch zu beschreiten.
Vorsprung zur Konkurrenz? Lean Management macht’s möglich!
Besonders das schweizerische Exportgeschäft steht aktuell aufgrund der Wechselkurssituation stark unter Druck, so berichtete uns Daniel Kobler, Werksleiter bei Ricola, im Vorfeld der Konferenz. Kobler hält eine Effizienzsteigerung gerade jetzt für Schweizer Unternehmen für besonders relevant, um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Lean Management bietet da die Möglichkeit, sich zu prüfen, zu verbessern und Abläufe effizienter zu gestalten.
Ganz nach dem Prinzip „Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte“ funktioniert Prozessverbesserung auch bei der Feldschlösschen AG.
Gemba Kaizen – In kleinen Etappen gelingt Verbesserung des Ganzen
Das Geheimnis bei Feldschlösschen AG liegt in der Definition vieler kleiner Meilensteine, die es stets zu beurteilen und methodisch zu analysieren gilt. Daraus entstehen neue Standards und es ermöglicht sich die schrittweise Verbesserung des Ganzen direkt am Ort des Geschehens.