Neue Wissensreihe „Kennenlernen und Verstehen“ – heute zur Disruption

Digitale Transformation und digitale Disruption sind momentan in aller Munde. Was genau diese beiden Entwicklungen unterscheidet, haben wir in unserer Zusammenfassung des Beitrags von Dr. Jens-Uwe Meyer schon erklärt. Doch welche Unternehmen sind an der Disruption gescheitert und welche haben überlebt?
Dr. Jens-Uwe Meyer ist Geschäftsführer der Innolytics GmbH. Sein Unternehmen entwickelt digitale Beratungsprozesse, um das Know-how von Kunden- und Unternehmensberatern zu digitalisieren. Er ist Autor zahlreicher Bücher zum Thema Innovation. Im Herbst 2016 erscheint sein neues Buch „Digitale Disruption – Die nächste Stufe der Innovation“.
Disruption – Eine Definition
Die Disruption bezeichnet einen Vorgang, bei dem ein Bereich durch einen Algorithmus ersetzt wird. Es reicht also nicht aus, Vorgänge als disruptiv zu bezeichnen, bei denen digitale Hilfsmittel verwendet werden. Ein Versicherungsberater, der mit einer App arbeitet, ist demnach nicht als disruptiv zu bezeichnen. Erst wenn beispielsweise eine Maschine und kein Mensch die beratende Funktion übernimmt, handelt es sich um Disruption.
Wer sind die Gewinner und die Verlierer der Disruption?
Dr. Jens-Uwe Meyer nennt einige Verlierer – wie beispielsweise Kettler. Diese haben den Trend der Zeit nicht erfasst und sind zu spät auf den digitalen Zug aufgesprungen – oder haben es erst gar nicht versucht. Doch es gibt auch Gewinner, also etablierte Unternehmen, die im digitalen Zeitalter weiterhin erfolgreich sind. Wie das genau funktionieren kann, erklärt der Innovationexperte in einem zusätzlichen, exklusiven Interview.