Generation Y auf dem Vormarsch: Hilfe, mein Chef ist jünger als ich!

Die Vertreter der Generation Y sind heute größtenteils um die 30 Jahre alt und damit auch bereit für Führungsaufgaben. Doch wie gehen Sie als Assistenz mit einem jüngeren Chef um und welche Veränderungen könnte dieser mitbringen? Wir gehen dem auf den Grund!
Wie tickt die Generation „Warum“?
Natürlich können nicht alle Vertreter der Generation Y (zwischen 1980 und 1995 geboren) über einen Kamm geschert werden, dennoch gibt es fernab aller Individualitäten Gemeinsamkeiten beim Verhalten und der Einstellung zur Arbeit, die diese Vertreter aufweisen. So steht das Y der Generation beispielsweise für das englische „why“, also warum. Denn die Generation Y-ler, die gerne auch als Digital Natives oder Millenials klassifiziert werden, hinterfragen alles und jeden. Sie können genauso wie frühere Generationen vor ihnen fleißig arbeiten, sie möchten jedoch wissen, warum sie diese Arbeit durchführen. Somit ist ihnen Anerkennung, die ehrlich gemeint ist, wichtiger als der Titel ihrer Visitenkarte.
Keine Lust auf Führung
Projektarbeit, Identifikation und Sinnhaftigkeit steht bei der Arbeit an vorderster Stelle für die Millenials. Führungsaufgaben sind demnach nicht mehr das Ziel der Generation Y. Vielmehr will nur jeder Zehnte führen.
Dennoch sind vor allem in jungen Unternehmen zahlreiche Millenials jetzt Chef und auch viele weitere Firmen setzen auf junge Führungskräfte, um agiler und innovativer zu agieren.
Was bedeutet der Generation Y Chef für das Unternehmen?

Was bedeutet das für Sie als Assistenz?
Natürlich ist die Umstellung auf einen neuen Chef immer schwer und selbstverständlich noch komplizierter, wenn die Führungskraft deutlich jünger ist als Sie. Dennoch sollten Sie die neue Situation positiv betrachten, denn die Eigenarten der Generation Y können auch Vorteile für Sie haben! So können Ihnen durch flache Hierarchien neue, verantwortungsvollere Aufgaben zufallen und der Zugang zu Ihrer persönlichen Weiterbildung an Bedeutung gewinnen.